Ankunft Windhoek
Kiripotib
Helmeringhausen - Namtib
Niedersachsen - Swakop
Usakos - Huab
Etosha - Onguma
Ombili

Indongo - CCF
Kulturzentrum Okakarara


Düsternbrook
Ende
        





Ab Ombili fuhren wir wieder in südlicher Richtung auf der B1 und der D2433 zur Franz Indongo Lodge, die in den kommenden zwei Nächten unsere Bleibe war.


 


Auch ein Besuch des, nicht weit entfernten, 'Cheetah Conservation Fund' konnte eindrucksvoller nicht sein.


Sie erreicht man 63km südlich der Indogo Lodge auf der D2440. Dort kümmert man sich um den Schutz dieser Großkatzen und demonstriert in Form eines 'Cheetah-Run' den Bewegungsablauf dieses, mit 110 km/h, schnellsten Tieres der Welt. Dieser 'Run' wird früh am Morgen (7:30 Uhr) demonstriert und am Besten ist eine Anmeldung, die wir von der 1 ½ Stunden entfernten Indongo Lodge gemacht haben. Er funktioniert mit Hilfe einer, im Quadrat gespannten, Schnur, an die ein Lumpen befestigt wird. Diese Schnur wird von einem Motor angetrieben und dann düst der Lumpen im Quadrat davon und der Cheetha hinterher. Nachdem er den Lumpen gefangen hat gibt es ein Fresschen, als Belohnung. Eindrucksvoll kann der Bewegungsablauf beobachtet werden, und die Tiere zeigen wie sehr sie die Bewegung brauchen und gern hinter dem Lumpen herjagen. Anschließend haben wir das Museum besucht, und bei einer Tasse Kaffee, mit Blick auf das wunderschöne Waterberg Panorama, hatte dieser Besuch einen schönen Abschluss.









Zurück auf der Farm, gab es bei einer Farmfahrt mit Sonnenuntergang sogar noch das lang ersehnte Nashorn zu sehen. Voll zufrieden schlummerten wir in den nächsten Tag und freuten uns auf die Immanuel Wilderness Lodge, 30 km vor Windhoek.
Auf diesem Weg besuchten wir das Kulturzentrum, vor den Toren des 7000 Einwohnerstädtchens Okakarara auf der C22 am Waterberg, ein Versöhnungsprojekt des DED. In diesem Zentrum hielt die Entwicklungsmenisterin Heide Wieczorek-Zeul ihre viel beachtete Entschuldigungsrede zum deutschen Völkermord an den Herero vor 100 Jahren.

 


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                2004    © ingrid pfannkuchen